Maison Christophe Coquard Fleurie Glycine et Lilas 2019

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Maison Christophe Coquard Fleurie Glycine et Lilas 2019

Details

  • Rebsorte: Gamay 100%
  • Geschmack: trocken
  • Alkoholgehalt: 13,0 %
  • Trinktemperatur: 12 – 15 °C
  • Getränkeart: Rotwein
  • Klassifizierung: Beaujolais AOP
  • enthält Suffite
Über den Wein
Fleurie ist eine Region im Beaujolais, die zwischen Macon und Lyon gelegen ist. Der Fleurie Glycine et Lilas von Christophe Coquard stellt die Qualität dieses Rotweines unter Beweis. der Rotwein überzeugt durch seine Frische, die typisch für das Anbaugebiet mit seinen Granitböden ist, aber auch eine sehr schön ausgeprägte Frucht und eine lang anhaltender Nachgang bringen diesen Cru-Beaujolais zu klingen. Wir finden, der Fleutie von Christophe Coquard passt hervorragend zu eine Auswahl an französischem Käse, aber auch gut zu Gegrilltem oder Hähnechgerichten. Als Trinktemperatur empfehlen wir den Rotwein ganz leicht zu kühlen, etwa auf 13°C. Der Fleurie Glycine et Lilas 2019 von Christophe Coquard bekam 2020 die Goldmedaille der großen Weine des Beaujolais gewonnen.
Schmeckt zu
  • Käse, Antipasti
  • Grillgerichte, Kalb- und Rindfleisch
Schmeckt nach
  • fruchtig, zart, seidig
  • ausgewogen, hervorragend ausbalanciert
  • lang anhaltender, angenehmer Nachgang

Weingut

Bereits 1881 wurde das ‚goldene Steinhaus‘ mitten im Departement Rhône nördlich von Lyon erbaut und ragt seitdem im kleinen Weiler Boitier in Theizé aus dem Boden. Erbaut hat es Joannes, der Ur-Urgroßvater von Christophe Coquard, der die Maison heute führt. Zunächst gab es herbe Dämpfer für die Winzerfamilie. Erst wurde der Pflanzenbestand durch die Reblaus befallen, den ein Teil der Pflanzen dank des enormen Einsatzes der Familie überstanden. Wenig später brach der 1. Weltkrieg aus, Joannes überlebte und kehrte ausgelaugt auf das Weingut zurück. Hier bewirtschaftete er zunächst die wenigen Hektar Gamma, die zu Beginn des 19. Jahrhunderts neu angebaut wurden. Nach dem 2. Weltkrieg war es der Großvater Xavier, der zum einen den Weinbau weitertrieb und die Grammy-Reben veredelte, aus der Not heraus aber gezwungen war, Landwirtschaft zu betreiben. Der Weinanbau wurde in der Zeit zu einem Nebengeschäft, aber der Großvater Xavier trieb den Weinbau dennoch voran. Xavier erweiterte sogar die Weinanbaufläche und baute neue Gammas-Rebstücke auf dem für das Beaujolais typischen Lehm-Kalkstein-Boden an. 1969 wird Christophe geboren und – ohne es zu ahnen – wird ihm hier schon das Schicksal in die Wiege gelegt. Zu der Zeit betreibt sein Vater Albert das Weingut, der den Wandel mit einleitet und miterlebt. Die Spitzhacke am Weinberg verschwindet langsam, Traktoren erreichten künftig die Arbeit. Die Ernte ist nicht mehr ausschließlich in der Hand der Familie, Studenten aus Paris kommen für einige Wochen auf das Familienweingut und unterstützen die Ernte. Christophe zog es mit 20 allerdings in die Welt hinaus. Nicht, ohne jedes Jahr zur Ernte auf das Weingut zurück zu kehren und seinen Vater und die Familie zu unterstützen, Freunde wieder zu treffen und die unheimlich intensive Erntezeit selbst mit zu erleben. 2003 ging der Vater in den Ruhestand, 2005 kam Christophe endgültig an die Maison zurück. er startete jetzt seine Mission, geschult im Weinbau in verschiedenen Ländern: Großbritannien, den USA und Südafrika und mit viel Erfahrung. Sein Ziel war es, die Seele und den Geschmack der Region Beaujolais in besonderer Weise in die Welt hinaus zu tragen. Christophe führte einen neue Kollektion von Beaujolais-Weinen ein. Er arbeitete fortan mit diversen Künstlern zusammen. 2015 entstand das Projekt ’69‘. Hier kamen 3 Dinge zusammen. Zum einen das Geburtsjahr 1969 von Christophe, dazu die verwendeten Reben, die 1969 gepflanzt wurden, vor allem aber wegen des Postleitzahlen Codes: die 69 steht für das Departement des nördlichen Rho^ne-Gebietes. Die 69 sollte fortan charakteristisch und symbolisch für Christophe und seine Interpretation des Weinbaus im Beaujolais stehen. Und dieser Zug rollt nun. Es entsteht die Zusammenarbeit mit dem Künstler Christophe Heymann (CHAP), woraus die neue künstlerische Reihe Coqu’Art entsteht. 2019 kommt die ‚In Spare‘-Reihe hinzu, seit 2022 gib es den COQ-Beaujilais. Hier handelt es sich allerdings nicht nur um Wortspiele mit dem Namen COQuard, es sind Weiterentwicklungen und Neuinterpretationen des Weinanbaus. Es sind Christopher Sichtweise auf die Beaujolais-Weinberge, einzigartig, hochwertig, fest in der heutigen Zeit verwurzelt, modern. Die internationalen Weinkenner sind begeistert, zahlreiche Auszeichnungen schmücken inzwischen diverse Weine der Maison Christophe Coquard. Wir freuen uns sehr darüber, Christophe und seine Sichtweise auf die Beaujolais-Weinberge kennengelernt zu haben und seine Weinschätze als erster deutscher Händler nach Deutschland zu bringen.

Maison Christophe Coquard
86, ru Manon Roland – Le Boitier
69620 Their en Beaujolais
Frankreich